Fredböda(Triesen)
1850 m;, 763,8 - 215,3, 10-W
Beschreibung
Weide in Valüna, südöstlich der Alphütte im Obersäss2, an der Grenze zur Schaaner Alp Gritsch. Siehe Fredböda (Schaan).
Historische Belege
Kein Eintrag vorhanden
Bisherige Nennung
Bisherige Deutungen
Ospelt 1911, 123: Friedböden [i da frdb̮¡da].
Seli 1912, 113: Frieböden.
Frick 1955, 88f.: Friedböden. Nicht Gegenteil zu Strittplatz (Balzers, Gapfahl), sondern zu mhd. vride 'Einfriedung'. Also 'Grenzböden'.
Banzer 1984, 11: Fridböden. Mhd. vride 'eingehegter Raum'.
Volkstümliches
-
Deutung
Deverbalbildung zu frieden 'einfrieden, umzäunen'. Hier wohl 'Böden, Terrassen, die durch einen Zaun (vom Gebiet der Alp Gritsch) abgegrenzt sind' oder 'Grenzböden, Böden an der Grenze'.