Retscha(Triesen)
780 m;, 759,60 - 219,35, 6-S
Beschreibung
Wieshang östlich ob dem Dorf, an den Triesenberger Weiler Wangerbärg grenzend.
Historische Belege
1724 Retschen (AS 2/5; fol. 74v, Z 14): "... wie aúch dz gütl in der ~ sambt dem drittel an Ställele, zum Steêg genant."
1791 Retschen (GAT 10-12-2; fol. 1r, Z 24): "Aús eben dieser úrsache wird ihr gemeind Triesnerberg sowohl als der gemeind Triesen hiemit das Holzhaúen únd Reúten únter der ~ verbotten únd úntersaget."
Weitere Belege siehe bei Rätscha Triesenberg.
Bisherige Nennung
Bisherige Deutung
Nipp 1911, 34: Retscha [i dr rt̜s½] ist ein Instrument zum Zerkleinern der Wolle.
Volkstümliches
-
Deutung
Wohl zu Rätsche f. 'Hanfbreche, Rassel'. Das Benennungsmotiv ist allerdings nicht mehr zu erkennen. Vgl. auch Rätscha Triesenberg.