Sunnaberg(Triesen)
580 m;, 758,7 - 220,0, 5-R/S
Beschreibung
Wiesen, Häuser und Strasse auf Matschels, leicht abfallend, durch seine Lage vor Nordwinden geschützt, früher mit Reben bewachsen. Örtlich identisch mit Sunnaböchel.
Historische Belege
1777 Sonenberg (GAT Buch 24; S. 106, Z 6): "... 1 stúkh gardten vnd Heü wax in dem ~ an Vanollen ..."
1781 Sonnenberg (PfAT 1781; S. 41, Z 13): "Der ~ ob der Herschaft Weingarten."
1781 Sonnenberg Weingärten (PfAT 1781; S. 45, Z 10): "... ein Beth oder Stúck, únd zwar das erste ob der Gass, so nächstens an denen ~ liget ..."
Bisherige Nennung
Bisherige Deutungen
Ospelt 1911, 102: Sonnenberg [im s̀¥̠nabrg].
Frick 1958: Sonnenberg. Der Sonne zugewandt.
Volkstümliches
Volkstümliches
Heisst wohl so wegen der Hangneigung nach Südwesten.
Deutung
'Berghang, der der Sonne zugewandt ist'.