Höledi(Triesen)
530 - 630 m;, 759,0 - 217,4, 5/6-U
Beschreibung
Heuwiesen am Ostrand der Säga, südlich der Badtobelröfi, durch Wald eingeviert, leicht hügelig. Umfassender Name für Armahüslers Höledi und Balzner Möllers Höledi.
Historische Belege
1661 Hew Lödi (GAT U 34; Z 11): "... Item fünff thail bey der ~ ..."
1719 He̮wlädie (AS 2/4; fol. 74v, Z 16): "Ein stückhle pündt in der ~ ..."
1724 Hell-Läde (AS 2/5; fol. 90r, Z 7): "1 Stückle Mägere beý der ~ ..."
1728 He̮wledi (AS 2/6; fol. 43r, Z 32): "... das Stückhle ... in der ~ ..."
1777 Heüledi (GAT Buch 24; S. 28, Z 7): "... 1 stúkh in der ~ ..."
1781 Heülege (PfAT 1781; S. 42, Z 13): "Alle gütter, so aúsert dem Padilla Berg, Bofel, Feld Arg, únd Gartnetschern ligen, als nämlich bey der ~ ..."
1791 Hèuledi (AS 2/18; fol. II 14v, 4. Sp. Z 8): "... 1 dito (Stuck Heúwachs) in der ~ ..."
Bisherige Nennung
Bisherige Deutungen
Ospelt 1911, 55: Heuledi [i d¼r h̏ldi].
Seli 1912, 108: Heulege.
Seli 1912, 107: Heulege.
Büchel 1988, Flurkarte VII: Heulede, Heulege. Hier wurden die Heuburden abgelegt, die aus den Heubergen getragen wurden.
Volkstümliches
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Deutung
Der Name bedeutet 'Heuladeplatz' bzw. 'Ort, wo das Heu verladen wird', bezeichnet aber sowohl einen Ladeplatz als auch einen Lagerplatz für Heu. Nach Büchel 1902, 72 wurde die Höledi um 1650 urbarisiert.